2022 – das bedeutet für uns:

20 Jahre Arbeit in der tiergestützten Intervention

Vorrangig mit Hunden – aber auch Katzen, Papageien, Schweine, Ponys, Schafe, Ziegen, Esel und Kaninchen kamen und kommen zum Einsatz

Tiergestützte Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahmen

Tiere in der tiergestützten Therapie, Pädagogik und Fördermaßnahme helfen alten, kranken oder schwerst- und mehrfachbehinderten Menschen. Aber auch Jugendliche im Strafvollzug, Kinder in Heimen, Schulen, problembeladene Familien können durch den zielgerichteten Einsatz von Tieren profitieren.

Als wir im Jahr 2001 mit der tiergestützten Therapie und Pädagogik begannen, sagte ein Heimleiter, in dessen Haus wir zur Zusammenarbeit eingeladen waren:                                                                 „Unsere Bewohner können nicht mehr aktiv am Leben teilnehmen. Deshalb müssen wir ihnen „das Leben“ bringen…..“

Dieser Satz hat mich seither nicht mehr losgelassen: „…das Leben bringen…“

Kaum etwas könnte mit einfacheren Worten unsere Tätigkeit besser beschreiben.

Seit etwa 20 Jahren entwickelt sich auf dem Gebiet der tiergestützten Intervention in Deutschland unglaublich viel. In unserem Fall bedeutet dies, dass wir inzwischen 10 Einrichtungen, pro Einrichtung z.T. mehrere Stationen, regelmäßig wöchentlich bis 14-tägig fest betreuen.

Zusätzlich haben wir Projektarbeiten in Schulen, Schülerhorten, Kindergärten und weiteren Bildungsinstituten (auch in der Erwachsenenbildung), und führen Freizeiten durch .

Unsere Tiere und wir arbeiten mit Patienten der Neuropsychiatrie und der Gerontopsychiatrie, mit Suchtkranken, mit Dementen und Alzheimerpatienten, in der Sterbehilfe, mit psychisch Behinderten, mit Wachkomapatienten, mit straffällig gewordenen Jugendlichen, in Schulen, und mit Kindern mit ADHS, Autismus und LRS.

Regelmäßig führen wir Antigewalttrainings in Form von Jugendfreizeiten für verhaltensoriginelle Kinder und Jugendliche durch.

Als freie Dozentin darf ich dieses Thema, welches mir, Silke Storz, ein Herzensanliegen geworden ist, inzwischen auch an Altenpflegeschulen, Berufsbildungsstätten und auf Kongressen und Seminaren unterrichten.

Unser festes Einzugsgebiet zieht sich von Rostock, über Schwerin, die Schaalsee-Region, Hamburg, über Lübeck, bis hoch nach Heiligenhafen.

Im Rahmen der tiergestützten Pädagogik setzen wir Tiere ein zur:

Mediation

Unterstützend in der Erarbeitung von Konfliktlösungen

Vermittlung von sozialen Kompetenzen:

Trainieren der Teamfähigkeit, Ingruenz – Kongruenz

Verantwortung, Respekt, Bedürfnisse, Emotionales Erleben

Abbau von Aggressionen (Thema: Gewalt),

Machtspiele – Verhandlungsebene, Autoritäten

Körpersprache – Sprache, Aussagen – Rede

Projekte

„Schulzirkus mit Tieren“ Kinder erarbeiten mit Tieren ein Programm

„Lese-Spaß mit Hunden“ Lese- und rechtschreibschwache Kinder lesen Hunden im „entspannten Feld“ Geschichten vor

Erlebnispädagogische Tage für Schüler: Erlebnisse außerhalb des Alltags, an Erfahrungen lernen, den Zusammenhalt in der Gruppe erleben

Schulprojekttage

Begleitung bei Schulprojekttagen und Unterrichtsbegleitung zu den Themen: