Unsere ehemaligen Mitarbeiter


Bakunin

Kaukasischer Owtscharka, war lange Jahre der Chef über unser Rudel. Sehr groß und mit einer hohen Sozialkompetenz ausgestattet. Einsatzgebiete: Pflegeheime, Jugendarrestanstalt, Kinder- und Jugendfreizeiten, im „Lesespaß mit Hunden“, in der Kinder- und Jugendhilfe. Im März 2015 mussten wir uns von ihm verabschieden. Er wurde mehr als 10 Jahre alt.

Miro

Kaukasischer Owtscharka, der ca. 1-jährig zur Resozialisation zu uns kam. Er wurde zu Bakunin und Berta in die Grunderziehung gegeben, mit denen er über Jahre hinweg zusammenlebte. Für einen Kaukasen war er sehr temperamentvoll, und ein schneller Akteur. Er arbeitete lange in der Behindertenarbeit mit. Im Oktober 2018 musste er fast 9-jährig mit einer Herzinsuffizienz eingeschläfert werden.

Alfred Tetzlaff

 Shar Pei, gemeinhin als „Ekel Alfred“ bekannt. Alfred kam zu uns, voller Misstrauen den Menschen gegenüber, JEDERZEIT bereit jeden zu beißen, der ihn oder seine Leine anfasst. Als seine Halterin ihn abgab, sagte sie die traurigen Worte: Es täte ihr leid, dass sie den Hund in einem solchen Zustand an den Tierschutz zurückgeben müsse, sie befürchte, ihr Vater habe dem Hund die Seele zerschlagen.   Nach der Abgabe musste er an beiden Augen operiert werden, nachdem er seine Umwelt wieder sehen konnte und in einem stabilen Umfeld lebte, fand er Vertrauen. Im Nov. 2008 zog er bei uns ein, im Mai 2009 absolvierte er seine erste Jugendfreizeit. 1 Woche Zusammenarbeit mit einem 11-jährigen Mädchen. Seine Einsatzbereiche daraufhin waren in der Neuropsychiatrie  und im Kinder- und Jugendhilfebereich.  In Jugendfreizeiten war er regelmäßig Sieger der Spaßturniere. Wir mussten uns von Alfred 2018, inzwischen 13-jährig, trennen.

Karlson

Shar Pei, war ein eigenwilliger Charakter, und bewies uns über Jahre hinweg eine hohe Toleranz gegenüber allen kranken und geschwächten Menschen. Kinder liebte er außerordentlich, wobei er sich mit gesunden Menschen immer wieder gerne auseinandersetzte. Seine Einsatzgebiete waren in der Altenhilfe, in der Neuropsychiatrie, und im Kinder- und Jugendhilfebereich. Er verließ uns 2017, auch 13-jährig.

Finchen

vermutlich ein Mops-Chihuahuamischling. Sie war der „Star“ unseres Teams, da sie überall als kleine Herzensbrecherin auftrat. Frisch aus einem polnischen Tierheim in Deutschland angekommen, fand ich sie in einer Auffangstation, und nahm sie direkt mit nach Hause. Am folgenden Tag fing unsere Zusammenarbeit in einem Seniorenheim an, die fast 14 Jahre nicht mehr endete. Finchen war fast bei jeder Menschengruppe, bei jedem Krankheitsbild einzusetzen. Sie eignete sich hervorragend bei Wachkomapatienten, in der Sterbehilfe, bei Bettlägerigen und Schwachen. Auch in der Behindertenarbeit, bei Kindern und Jugendlichen, in der Flüchtlingshilfe – sie war ein so herzlicher kleiner Hund, dass sich schlicht jeder von ihr angezogen fühlte. Leider mussten wir uns im Juli 2020 von ihr trennen. Sie wurde fast 17 Jahre alt.

Krambambuli

war eine Mischung aus Fledermaus und Osterhase, wenn man ihren Ohren Glauben schenken durfte, und ein Tausendsassa. Da Krambambuli ausgesprochen lernfreudig war, hat sie in jungen Jahren reichlich über 50 Kunststückchen gelernt. Dadurch war sie gut geeignet für Mobilitäts- und Koordinationsübungen, Kommunikation anzuregen, etc.Einsatzgebiete: Alten- und Pflegeheime, Psychiatrien, Kinder- und Jugendfreizeiten und in der Behindertenarbeit. Im Frühjahr 2019 mussten wir uns von der fast 14-jährigen trennen.

Ayla

kein vernünftiger Mensch schafft sich freiwillig einen Jagdterrier an, so dachten wir, als sie mit 4,5 Mon., im April 2010, knurrend und wütend auf die Menschheit zu uns kam. Im Laufe der Zeit wurde sie eine ganz entzückende kleine Hündin, unendlich verschmust und lernwillig. Ihr Repertoire an Kunststückchen wurde erweitert, ihre erste Kinderfreizeit hat sie excellent absolviert, und im Pflegeheim findet man sie nur rücklings auf dem Schoss liegend. So kann der Bauch besser gekrault werden… Die letzten Jahre arbeiteten wir zusammen in einem Heim für erwachsene Vollautisten, für die sie ein ganz wunderbares Gespür besaß. Im Sommer 2019 mussten wir uns von Aila, 9-jährig, nach kurzer schwerer Krankheit trennen.

Berta

Fila Brasileiro, wurde sehr verwöhnt abgegeben. Sie ist eine sanfte Hündin mit Wachambitionen. Sie hat das Verhalten von einem Schaf, sollte aber nicht unterschätzt werden. An Bakunins Seite hat sie die Rudelführung übernommen. Sie ist aktiv in Schulen und Jugendfreizeiten, auch in der Behindertenarbeit wurde sie eine wertvolle Mitarbeiterin. Viele Jahre „betreute“ sie ein schwerst- und mehrfach behindertes Mädchen mit, die durch das Anlagern an ihr gut zur Ruhe kommen konnte, und für eine Zeit ihre Spasmen nachließen.                                                                                           Von Berta mussten wir uns im Sommer 2021, fast 13-jährig trennen.

Lilleby

Boxer, geb. Juni 2010, lange als Hofberichterstatterin und Hofnarr tätig… Später wurde sie eine energische und konsequente Erzieherin für mehrere verhaltensoriginelle Jugendliche einer stationären Wohngruppe. Von Lillebi mussten wir uns sehr früh trennen, denn mit 3,5 Jahren bekam sie einen Nebennierenrindentumor, wegen dem wir sie dann einschläfern mussten.

Stellaluna

Cane corso, kam extrem Menschenscheu zu uns, konnte anfangen uns zu lieben. Einsatzgebiete: Kinder- und Jugendfreizeiten, Einzelinterventionen. Sie wurde im März 2012, inzwischen 11jährig, eingeschläfert.

Gina

Boxer, da sie bildungsresistent war, sind wir durch sie in die Arbeit im Jugendarrest gekommen. Dort hat sie 5 Jahre sehr gute Arbeit geleistet. Auch in einer psychiatrischen Klinik war sie lange Zeit, bei Patienten mit Demenz und Depression mit tätig. Mit 11 Jahren mussten wir sie im Sept. 2009 gehen lassen.

Kodi

Boxer, war ab Dez.2006 mit im Team. Er hat den Arbeitsplatz unserer alten Boxerdame im Jugendarrest übernommen, und war Teilnehmer der Kinder- und Jugendfreizeiten. Er bekam im August 2009, vierjährig, bösartigen Krebs. Gina und Kodi wurden am 15.09 2009 gemeinsam eingeschläfert.

Whoopi, Cezanne, Chamba-Li

Staff.-Bull.-Mischling, grosswüchsiger Mischling und Shar-Pei – Pit Bull Mischling waren weitere wertvolle Mitarbeiter, die uns von Sommer 2001 bis in das Jahr 2006 in der Arbeit, in vielen unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen begleitet haben.

Mücke und Clarence

waren unsere begleitenden Katzen   

Sultan

Pony, kam nach einem langen, mühseligen Zirkusleben, 2016, halbblind zu uns. Nach ca. einem Jahr hatte er sich soweit erholt, dass er wieder gesundes Pferdeverhalten zeigte. Er arbeitete in der Altenhilfe und in der Behindertenarbeit mit. Im Sommer 2020 mussten wir uns alters- und Krankheitsbedingt von ihm trennen.

Villimey

war ein Islandpferdchen mit einer schweren Lungenerkrankung, als sie im Dezember 2018 zu uns kam. Wir hatten die Hoffnung, dass das Seeklima ihr gut tun würde. Außerdem sollte sie starke Freundin für einen kleinen Jungen sein, der früh seinen Vater verlor. Leider mussten wir auch Villimey im Sommer 2020, nur 6 Wochen vor Sultan, wegen ihrer Lungenerkrankung einschläfern

Weitere Mitarbeiter:

8 Schafe, 1 Ziegenbock, 2 Papageien, 3 Schweine